Montag, 29. September 2014

Kampf dem Rost - Teil 2

Dieser Post muss heute noch unter die Leute, weil heute nachmittag schon Teil 3 des Kampfes gegen der Rost absolviert wird.

Nachdem die Autoglaser die Scheibe rausgenommen hatten, mussten wir erst einmal feststellen, wie weit sich der Rost durch das doch recht dünne Blech des Rahmens gefressen hat.

Trotz der mehr als 20 Jahre, die der Golf inzwischen "auf dem Buckel" hat, sah es dennoch recht gut aus nachdem die ersten Rostplacken entfernt waren.


Geschweißt werden musste nichts, der Rost saß tatsächlich nur an der Oberfläche.


Und diesem Rost haben die Männer mit diversen Werkzeugen den Garaus gemacht.



Dann waren noch die Scheibenwischer im Wege und wurden ausgebaut. Ebenso die Motorhaube und die Sonnenschutzblenden, die von der neuen Farbe nichts abbekommen sollten.


Im Carport wurde eine behelfsmäßige Lackierkabine aus Planen gebaut. Der Boden wurde gewässert, damit kein Dreck vom Boden den frischen Lack versauen konnte.

 
Zuerst wurde gespachtelt. 


Im Gegensatz zur Seitentür wurde diesmal weiße Grundierung verwendet.


Beim Lackieren kam dann die neue Spitzpistole zum Einsatz.



Nachdem die Motorhaube wieder anmontiert ist, begucken wir uns den neuen Lack in allen Wetterlagen... Gleicher Farbton oder nicht?



Sonntag, 28. September 2014

Neues Arbeitsgerät

Typisch meine Männer... Neues Spielzeug

 ...und erste Tests

Kampf gegen den Rost - Originalpost vom 18.09.2014

Der Kampf gegen den Rost am Golf geht in die nächste Runde. Diesmal mit kleiner Starthilfe des mr-autoglas-Teams, das heute vorbei kam und die Windschutzscheibe ausbaute.


Das ging ratzfatz und die beiden jungen Männer waren schon nach einer Viertelstunde wieder vom Hof, hatten die Scheibe ausgebaut und verpackt und den alten Gummi entsorgt.

Nach dem ersten Begutachten sieht es so aus, als müsste nichts geschweißt werden.


Im Moment warten wir auf die Spritzpistole, die angeblich schon seit drei Tagen unterwegs ist. Das ist die übliche Spannung bei Käufen von ebay.


P.S.: Der Post sollte zunächst "Gemetzel am Golf" heißen und ich wollte mal so ein paar Döntjes auflisten, die uns bislang so begegnet sind. So wie die sich weigernde Wegfahrsperre, wegen der ein junger ADAC-Mann das komplette Cockpit zerlegt hat zum Überbrücken. Oder die nicht erteilte ASU, weil angeblich die Lambdasonde defekt war.

Beim ersten Fall lag es am Conlog, dem kleinen Steckdingens, das in alten PKWs nachträglich eingebaut wurde. Im anderen Fall war es bloß ein loses Kabel. Zusammen mit der Geschichte vom kaputten Temperaturfühler wäre es eigentlich langsam angebracht, den Golf in ein eigenes Blog auszulagern.
Die Überschrift "Gemetzel am Golf" fand ich dann gar nicht mehr so witzig, als sie da stand - aus tagespolitischen Gründen...

Heideblütenfahrt mit dem Oldtimer-Stammtisch - Originalpost vom 31.08.2014

 
Gruppenbild zum Abschluss

Manchmal redet der Mann nicht mit mir. Manchmal schickt er einfach eine E-Mail.
Und so landete vor ein paar Wochen die Einladung vom Oldtimer-Stammtisch in meinem Postfach. Mit einer Einladung zur Heideblütenausfahrt und dem Zusatz "Wollen wir mit?"
Klar wollten wir mit. War doch Anfang August noch bestes Cabrio-Wetter.
Konnte ja keiner ahnen, dass wir heute zwar teilweise offen, aber dick mit Strickjacke ausgestattet unterwegs sein würden. 


Heute am Sonntag Morgen war Zusammenkunft mit Kaffee und Brezeln und begutachten der eintreffenden Fahrzeuge. Nach der Einteilung in Gruppen ging es los in Richtung Visselhövede.




Über 30 Fahrzeuge reihten sich aneinander wie Perlen auf einer Kette quer durch die westliche Lüneburger Heide. In den Orten blieben die Menschen stehen, um uns hinterher zu sehen.
2 PS in Undeloh


Wenden! Hier geht es nicht weiter
Abbiegen unmöglich, da kommen noch 15 andere

Und Fahrzeuge in den Seitenstraßen mussten stehen bleiben und warten, bis wir alle vorbei gefahren waren.
Geduldiger Zuschauer
 


In Niederhaverbeck hinter Overhaverbeck gab es eine kleine Pause mit romantischen Heideblüten,


bevor wir zum Mittagessen im Hotel Luisenhof vorfuhren.
Nach dem Mittagessen und einem letzten gemeinsamen Foto fuhren einige von uns nach Hause, andere besichtigten noch Visselhövede.







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